Menschen die als erste in ihrer Familie studieren, BCG nennt sie “First-Generation-Professionals”, haben es auch nach ihrem Studium auf ihrem Karriereweg schwerer als Kolleg:innen aus Akademikerhaushalten. Der
als Diversitätsdimension ist für viele Unternehmen weiterhin ein blinder Fleck - so eine neue Studie von Boston Consulting Group (BCG)
#Erstakademiker:innen haben es auf ihrem Karriereweg schwerer als ihre Kolleg:innen, deren Eltern studiert haben. Das gilt sowohl für den Einstieg in den Job als auch auf dem späteren Karriereweg. Das zeigt diese repräsentative Studie, bei der 1.125 Berufstätige aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.
Die Lücke wird kleiner, schließt sich jedoch nicht
Diese Ungleichheiten bleiben während der gesamten Karriere bestehen. Die Umfragedaten zeigen zwar, dass Erstakademiker:innen im Laufe ihrer professionellen Entwicklung aufholen; ganz schließen können sie die Lücke jedoch nie. Sie bleiben schlechter informiert, sie können weniger gut auf Augenhöhe kommunizieren und tun sich schwerer, Kontakte in ihrer Firma zu knüpfen. Nur ein Drittel von ihnen hatte Zugang zu wichtigen Kontakten, während der Anteil bei Akademikerkindern mit 61% fast doppelt so hoch war. Kinder aus nichtakademischen Haushalten fanden weniger Zeit für Praktika, hatten weniger Informationen über Karrieremöglichkeiten und weniger lineare Lebensläufe.
Aber für Unternehmen lohnt sich diese #Diversitätsdimension zu berücksichtigen. First-Generation Professionals sind mit einer um 40% höheren Wahrscheinlichkeit intrinisch motiviert und um 32 % loyaler als Akademikerkinder.
Sie müssen aber selbst tätig werden, denn auf dem Silbertablett bekommen sie ihre Chancen nicht serviert Die Studie schlussfolgert: Im Gegensatz zu anderen diversen Mitarbeitergruppen sind FirstGen-Professionals nicht ohne Weiteres erkennbar. Daher müssen sie selbstbewusster auftreten, um andere auf ihren einzigartigen Hintergrund und ihre Herausforderungen aufmerksam zu machen.
„Verstecken Sie Ihren Hintergrund nicht – und Sie werden von der positiven Resonanz überrascht sein!“ Darüber hinaus müsse man sich in Netzwerken engagieren und zum Beispiel Mentoringangebote suchen und annehmen und später selbst Mentor:in werden.
Deswegen bin ich #Mentor bei Aufsteiger - einer Initiative von Stefanie Mattes!
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Hier geht es zur Studie: https://web-assets.bcg.com/57/20/86ed7fb549fb95792dc494b67767/das-schlummernde-potenzial-der-first-gen-professionals-bcg-studie.pdf
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